Geschichte

Hier finden Sie geschichtliches zu unserem Verband

Der Mittelländische Musikverband (MMV) ist der zweitjüngste Unterverband des Bernischen Kantonal-Musikverbandes (BKMV). Das Gründungsdatum geht auf den 16.10.1981 zurück. Bis dahin wurde der Landesteil Mittelland durch den Vertreter BKMV betreut und jährlich eine Delegiertenversammlung durchgeführt.

Auf Initiative von Fred Brönnimann, Präsident MG Frauenkappelen, und Arthur Burkhalter, Präsident MG Mühleberg, wurde im Jahre 1980 eine Kommission gegründet, die den Auftrag hatte, die Verbandsstatuten und ein Musiktagreglement auszuarbeiten. An der Delegiertenversammlung vom 16. Oktober 1981 wurden die Statuten und das Musiktagreglement einstimmig angenommen und der erste Vorstand des neuen Verbandes gewählt. Der bisherige Landesteilvertreter im BKMV, Ernst Rahmen, wurde als Präsident gewählt und übte dieses Amt bis 1985 aus. Ihm folgte Walter Affolter, der das Amt im Jahre 2001 an Thomas Grossenbacher weitergab. 2004 hiess der neue Präsident Heinz Wyssenbach und ab Oktober 2010 amtet Peter Aregger als Präsident MMV.

Im Jahre 1981 bestand der Verband aus 24 Sektionen. Im Laufe der Jahre wuchs der Bestand auf 32 Sektionen an. 1988 wurde eine Zweiteilung des Musiktages beschlossen. In der Zwischenzeit sind jedoch wieder Sektionen ausgetreten, so dass der Bestand im Jahre 2011 noch 24 Sektionen umfasst. Mit der Fusion der Musikgesellschaften Laupen und Mühleberg (neu Laupen-Mühleberg) bestehen ab Mitte 2013 noch 23 Vereine.

1998 wurde zwischen dem MMV und dem Amtsmusikverband Seftigen (AMVS) ein Wahlkreis vereinbart. Dieser hat zum Ziel, die Vertretung der beiden Verbände im Vorstand des BKMV zu regeln. Jeder Verband hat Anrecht auf ein Mitglied im Vorstand BKMV. Wenn ein Verband keinen Vertreter nominieren kann, hat der andere Verband Anrecht auf zwei Vertreter.

Die heutige Verbandsleitung besteht aus 5 Vorstandsmitgliedern, 2 Musikkommissionsmitgliedern. Ein Vorstandsmitglied ist zudem Vertreter aus dem BKMV.

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